Crossover


Sivan & Falkoth

Vorbereitungen für den Valentinstag

Im Rahmen einer Valentinstags-Aktion sind Sivan  aus "Tochter der Träume" von Marie Weißdorn und Falkoth aus „Bluthund“ aufeinandergetroffen. Gemeinsam mit der Bloggerin Michelle von Naralyas Journey to Fairytales möchten sie … etwas Passendes vorbereiten. Viel Spaß dabei

 

 

Langsam erhebt sich die warme Frühlingssonne über die hohen Baumwipfel. Der Tag ist noch jung, und doch sind unsere Lieblingsprotagonisten schon mit den Nerven am Ende. Denn der Valentinstag steht vor der Tür und sie haben sich vorgenommen, etwas ganz Besonderes zu machen – wenn sie schon in einer anderen Zeit gelandet sind, muss das doch genutzt werden! Da die beiden aber nicht so viel Erfahrung in Sachen Romantik haben … *hust* … hat ihnen eine liebe Freundin ihre Hilfe angeboten. Unabhängig voneinander. Na so ein Mist.

 

Schauplatz: Eine weite Lichtung im dichten Wald, unweit vom Standpunkt der sagenumwogenen Zeitmaschine. Abgelegen, ruhig, sonnig, romantisch … da fehlt ja eigentlich nur noch das Streichorchester. Nicht wahr?

 

   Sivan: *steht mit verschränkten Armen noch im Schatten der Bäume verborgen und besieht sich diesen wundersamen Ort missmutig. Schüttelt seufzend den Kopf, sieht der Sonne entgegen – ist natürlich pünktlich.*
„Warum, in aller Götter Namen, habe ich mich nur darauf eingelassen …“

 

   Falkoth: *tritt auf die Lichtung* „Bin ich etwa als erstes hier?“ *Sieht sich um* „Wo bleibt dieses Weib?“

 

   Sivan:*tritt im selben Moment aus dem Schatten hervor und erstarrt* „Was zum …“ *mustert Falkoth abschätzend und hebt eine Augenbraue*

 

   Falkoth: *fährt herum* „Was zum …“ *mustert Sivan abschätzend und hebt eine Augenbraue*

 

   Sivan: *runzelt die Stirn, das ist schließlich sein Move! und verschränkt die Arme vor der Brust. Beschließt, konstruktiv zu schweigen* 

 

   Falkoth: „Was willst du hier, Kerl?“ *verengt die Augen* „Oder bist du etwa Michelle?“ *verzieht spöttisch die Lippen* Zu sich selbst: „Ah, ich sollte mich nicht auf solche geheimen Treffen einlassen – nie kommt da etwas Gutes bei heraus …“

 

   Sivan: „Kerl?“ *betrachtet den anderen mit ungerührtem Blick* „Wenn dort, wo du herausgekrochen bist, ‚Michelle‘ als Männername gilt, kehre lieber schnell wieder dorthin zurück. Vielleicht bringt man dir da auch noch bei, dir gewisse unpassende Bemerkungen zu verkneifen. Das könnte schließlich ungut ausgehen.“
Zu sich selbst: „Was will dieser Kerl denn von Michelle? Ach, hätte ich das Ganze doch gelassen …“

 

   *Falkoth: *sein Mundwinkel zuckt, wie von selbst gleitet seine Hand zum Heft seines Schwerts* „Pass auf was du sagst, sonst schneide ich dir gleich mal einen aussagekräftigeren Ausdruck ins Gesicht, mein Freund!“

 

   Sivan: *hebt die Arme und umfasst die Griffe seiner Doppelschwerter* „Na komm, mein Kleiner, schau, wie weit du kommst …“

 

   Michelle: *kommt langsam den Hügel hochgekrochen mit ihren zwei Körben gefüllt mit Dekorationszeug* „Ach herrjeh, ihr seid ja schon da! Willkommen, willkommen in unserem heimischen Wald.“ *bekommt große Augen* „Oh toll, ihr habt eure Schwerter dabei, die können wir später sicher gut gebrauchen, um die Äste zurückzuschneiden. Aber ihr wisst sicherlich, dass es hier nicht erlaubt ist, mit Schwertern und Waffen aufeinander los zu gehen, wir wollen das Fest der LIEBE vorbereiten, nicht das Fest des Mordes !“

 

   Falkoth: *wollte gerade die Klinge ziehen und seufzt enttäuscht*

 

   Sivan:*tritt enttäuscht einen Schritt zurück, kann sich aber zum Glück gleich auf seine Wut konzentrieren* „Wir?“ *mustert Michelle ausdruckslos*

 

   Falkoth: „Heißt das, du hast den Kerl da auch eingeladen?“ *zieht eine Grimasse*

 

   Michelle: *denkt sich: „Na, da hab ich ja zwei stattliche Herrn zur Hilfe bekommen. Und gleich so voller Tatendrang.“ „Ja, wir ! Und ja, ich habe euch beide eingeladen, darum sind es ja auch zwei Kisten.“ *drückt gleich mal Falkoth eine in die Hand und die Andere bekommt Sivan vor die Brust gedrückt* „Ich bin übrigens Michelle und wie ich sehe, habt ihr euch schon bekannt gemacht. Da ihr ja nun gut bekannt seid, könnt ihr sicherlich auch als Team super zusammenarbeiten.“ *schaut die beiden abwechselnd aber durchbohrend an* „Auf der einen Seite müssen wir diese Lichtung mit Lichterketten und Herzballons schmücken. Auf der anderen brauche ich die Girlanden und Lampions.“

 

    Sivan: *greift reflexartig in die Kiste, blinzelt einige Male und wirft einen ungläubigen Blick auf den Inhalt*
„Team.“ *ist der Meinung, nicht mehr dazu sagen zu müssen und mustert Falkoth noch einmal*

 

   Falkoth: *starrt auf eine endloslange rote Papierherzchenkette und knurrt leise* „Und das soll einer Frau gefallen?“ *beobachtet verstohlen Sivans Reaktion auf den Inhalt der Kiste* „Also schön …“

 

   Michelle: *lächelt* „Oh ja, in unserer Zeit und hier mögen wir Frauen das.“

 

   Sivan: *greift mit einer Hand unter die Kiste und hebt mit spitzen Fingern einen rosafarbenen Lampion heraus, traut seinen Augen kaum und sieht kurz zu Falkoth* „Richtig. Also schön …“

 

   Michelle: *Nimmt einen Lampion heraus und faltet ihn auseinander* „Schaut, das wird wie eine Kugel und da kommt dann ein Licht rein, aber vorher müssen wir sie da oben an den Ästen des Baumes befestigen. Und dazu brauch ich euch, denn leider war keine Leiter aufzufinden.“ *seufzt*

 

   Falkoth: „Also …“*dehnt das Wort in die Länge und nickt Sivan kaum merklich zu*

 

   Sivan: „Also …“ *neigt den Kopf zur Seite und erwidert Falkoths Blick*

 

   Falkoth: „Wir könnten sicherlich eine Leiter auftreiben … oder, Sivan?“

 

   Sivan: *nickt langsam und äußerst zuversichtlich* „Eine Leiter. Sicher. Zu dritt werden wir viel … schneller sein.“

 

   Falkoth: *verengt die Augen* „Oder zu zweit. Dann kann Michelle hier schon alles vorbereiten … so wie Frauen es mögen.“

 

   Michelle: *schaut verwirrt von einem zum anderen* „Ihr wisst aber, was eine Leiter ist, oder?“

 

   Falkoth: "Selbstredend. In meiner Zeit gibt es vortreffliche Leitern.“ *grinst höhnisch*

 

   Michelle: *schaut skeptisch und murmelt: Ich bin mir nicht sicher ob wir beide gerade von derselben Art Leiter reden* „Ich meine eine Holzleiter, aus Stöcken gefertigt, zum an den Baum lehnen und hochklettern.“

   Sivan: *kann sich ein Grinsen nicht verkneifen* „Danke für die Erklärung. Ich für meinen Teil kam bisher auch sehr gut ohne eine … Leiter aus.“

   Falkoth: *spannt die Muskeln an, zieht geräuschvoll Luft in seine Nase* „Ich weiß sehr wohl, wie eine Leiter aussieht, Mädchen.“

 

   Michelle: „Okay, bevor wir nun noch lange reden, sollten wir die Dekoration befestigen.“ *schnappt sich ein paar Girlanden zieht sie auseinander und drückt ein Ende Sivan in die Hand und das andere Falkoth.* „Geht bitte an die zwei Bäume da und befestigt mir das dort. Danke!“

 

   Falkoth: *stapft zum nächsten Baum und knüllt das Ende der Girlande in eine Astgabel* „Ich bin fertig.“

 

   Sivan: *tut es Falkoth gleich, geht zu Michelle zurück* „Und dafür bin ich tatsächlich hierhergekommen …“

 

   Falkoth: *lächelt schwach* „Nun, sie hätte es nicht ohne uns geschafft.“

 

   Michelle: „Ach du lieber Himmel … das lief nicht ganz so wie gedacht, ihr habt es ja kaputt gemacht!!“ *nimmt die nächste Girlande raus und nimmt eine Schlaufe und hängt sie an einen Ast und geht mit dem anderen Ende zu einem anderen Ast* „So sollte das eigentlich am Ende aussehen.“

 

   Falkoth: *überhört Michelle und klopft Sivan auf die Schulter* „Gut, dass wir ihr helfen konnten, jetzt lass uns irgendwo was trinken gehen.“

 

   Sivan: *schaut kurz skeptisch auf die Hand und hebt dann die Schultern* „Richtig, wir haben gute Arbeit geleistet. Den Rest schaffst du doch sicher allein, Michelle, das wäre wunderbar …“

 

   Michelle: *setzt sich an einen Baum und starrt auf die Kisten* „Ich glaube morgen ist ein langer Tag für mich.“
*ruft den beiden ironisch hinterher:* „Hey Jungs wollt ihr ein Bier ? Ich glaub, das habt ihr euch verdient.“

 

   Falkoth: *wendet sich an Sivan* „Du kennst dich doch hier aus, oder?“

 

   Michelle:  „Ja, den Rest schaff ich allein.“ *flüstert leise vor sich hin*  „Ich glaube, dann bin ich eh schneller fertig als mit euch beiden!“

 

   Sivan: „Natürlich. Ich rie… weiß, wo wir was Ordentliches bekommen.“

 

   Falkoth: *grinst* „Du gefällst mir immer besser, Sivan!“ Falkoth: „Bis bald, Michelle“ *hebt die Hand zum Gruß* „Wenn du mal wieder Hilfe brauchst-“ *bricht ab* „nein, lieber nicht.“

 

   Michelle: *denkt sich: „Danke für die nicht vorhandene Hilfe und …“ „Kommt ja gut heim..! “ *hoffentlich schnell… *

 

   Sivan: *nickt Michelle kurz zu* „Du hast uns wirklich … ach was. Lassen wir diesen ganzen Mist. In Mirandor interessiert das niemanden..“

 

   Falkoth: „Meine Rede, Sivan, in meiner Zeit wird das anders gehandhabt.“

 

   Michelle: *gönnt sich nun erst mal gemütlich etwas zu trinken, stellt sich leise Musik an und bringt wenigstens noch einen Teil der Deko an die Bäume an.* „Den Rest schaff ich irgendwie morgen.“ *murmelt vor sich hin und ruft dann den beiden hinterher* „Übrigens, Jungs! Zur Schänke geht’s Links den Berg runter! Da, wo der Metallhaufen ist, einfach rein da, ist zwar etwas eng  .. aber wenn ihr nacheinander rein geht, wirds schon klappen.“
*rennt ihnen hinterher um sie wieder sicher in ihre Bücher zurück zu schicken*


Neugierig geworden?

Hier könnt ihr mehr über Sivan erfahren ...

Tochter der Träume - Land im Schatten von Marie Weißdorn
Tochter der Träume - Land im Schatten von Marie Weißdorn

Tochter der Träume

Land im Schatten

„Nach einhundert Jahr’n sich die Möglichkeit zeigt,
Auf ein baldiges Ende des Volkes‘ Leid.
Denn der, der entkommt seiner dunklen Hand
Trägt in sich die Macht, zu beherrschen dies‘ Land.“

 

Seitdem sich die Götter vor langer Zeit von Mirandor abgewandt haben, wird das Land von einem grausamen König unterdrückt. Um seine Herrschaft zu sichern, nimmt er in jedem Jahr vier erwählte Kinder gefangen, die den Menschen anstelle der Götter beistehen sollten. Am Tag der Auswahl spürt Leyna, dass sie die Kraft der Herbstgöttin in sich trägt. Doch ihr Mal bleibt verborgen.
Leyna gelingt die Flucht und sie gerät in große Gefahr. Schon bald nimmt sie die Magie der Welt um sich herum wahr und spürt die Macht, die in ihr liegt. Doch sie weiß nicht, wem sie ihren Glauben schenken soll; der uralten Prophezeiung und dem geheimnisvollen Fremden, der ihr Leben rettet – oder dem, was sie seit ihrer Kindheit zu glauben gelernt hat.
Nur eines ist sicher: In der Welt der Illusionen ist nichts, wie es scheint.